Über uns

Lernen Sie uns und unsere Vision kennen: Unsere Leidenschaft für historische Eisenbahnen trieb uns an, ein modernes Buchungssystem zu entwickeln. Wir wollten den veralteten Methoden Fahrkarten zu verkaufen den Rücken zukehren und gleichzeitig den Erhalt historischer Bahnen unterstützen. Wir vereinfachen mit unserem Fahrkartendrucker den Ticketkauf für Veranstaltungen und Sonderzüge – und bewahren damit gemeinsam die Faszination der alten Eisenbahnen für die Zukunft. Bei unserem Fahrkartendrucker trifft Tradition auf Innovation.

Das sind wir:

Rainer Balzer

Was machst du neben Schienenweb? Was ist dein Beruf?
  • Studium Bauingenieurswesen und Verkehrsplanung
  • 1989 Wechsel in die Finanzbranche, dort bin ich bis heute tätig
  • Errichtung der ersten Stiftungen für die historischen Eisenbahnen
  • aus dem Hobby heraus zwischen 1987 und 1990 nebenberuflich auch tätig als Reiseveranstalter für Eisenbahnreisen und Programmierung eines Buchungssystems, allerdings beschränkt auf einen PC
Wie würdest du deine Leidenschaft für Eisenbahnen beschreiben?

Ich war von klein auf begeistert für die alten Eisenbahnen und wollte immer selber auf die Lokomotive. So wollte ich, wie viele andere Buben in der damaligen Zeit, einmal Lokomotivführer auf einem dieser ungeheuer großen und zugleich leicht unheimlichen Dampfrösser werden.

Während meine Schulausbildung reifte, war aber das Ende der großen Ära der Dampfeisenbahnen bereits lange eingeläutet.
Im Jahre 1977 wurden die letzten Dampfrösser von der damaligen Deutschen Bundesbahn verbannt und auf das Abstellgleis geschoben. Nur wenige Male war mir die Mitfahrt mit den schwarzen Männern auf dem Führerstand vergönnt gewesen. Eine Ausbildung und das ersehnte Fahren auf diesen Lokomotiven schien damit für alle Zeiten unerreichbar.

So besuchte ich weiter die Schule, wurde Bauingenieur und wechselte dann meinen Beruf hin zum Finanzplaner, den ich mit ebensolcher Begeisterung ausübe.

Meine Freizeit habe ich der Eisenbahn gewidmet und die Dampfeisenbahn wurde zum festen Hobby. Meine Ausbildung zum Lokomotivheizer habe ich später bei den Museumseisenbahnen nachgeholt. So bin ich heute auch oft in der Freizeit im „schwarzen Anzug“ unterwegs – dann aber ohne Krawatte.

Johannes Löbbert-Plattfaut

Was machst du neben Schienenweb? Was ist dein Beruf?
  • 2002/03: Enwicklung des Eisenbahn-Planers. Mein erstes eigenes Projekt.

  • 2007 begann ich mein Physikstudium an der Universität Würzburg, wobei Mathematik schnell zu einem faszinierenden „Nebenprojekt“ wurde.

  • Im Jahr 2008 wählte ich Mathematik als zweites Hauptfach und vertiefte mein Verständnis weiter.
  • Ich startete bereits 2011 die Entwicklung des Fahrkartendruckers. Dies führte zur Gründung der Schienenweb UG. Die Arbeit setzte sich fort, und 2012 begann ich mit der Entwicklung des Fahrkartendruckers 2.0, der die Grundlage für unsere heutigen Systeme schuf.
  • 2014 konnte ich mein Mathematik-Diplom abschließen und meine Diplomarbeit über die Computersimulation der Euler-Gleichungen erfolgreich absolvieren.
  • Nach dem Einstieg als Softwareentwickler beim Ingenieurbüro Plattfaut im Jahr 2015 erreichte ich 2021 einen weiteren Meilenstein mit der Gründung der INGSTEP GmbH (ingstep.eu).
Wie würdest du deine Leidenschaft für Eisenbahnen beschreiben?
Ich glaube, ich bin schon infiziert worden als ich im Alter von etwa einem Jahr zum ersten mal eine echte ‚Wawawa‘ zu sehen und zu hören bekam, ab da war ich Feuer und Flamme für jede Art von Dampfmaschine. Das ganze hat sich dann über die Zeit immer weiter ausgeweitet, so dass nicht nur Dampfmaschinen, sondern alles andere was zur Eisenbahn gehört einfach nur spannend war. Mit allem was ich dazugelernt habe, habe ich auch wieder neue Fragen entdeckt, egal, ob es um die Ingenieurskunst der Maschinenbauer oder auch die Eisenbahnsicherungstechnik ging.
Und auch heute ist das Interesse immer noch da. Die modernen Entwicklungen verfolge ich ebenso interessiert, wie die Frage: Wie haben die das eigentlich früher gelöst?

Klicken sie nach rechts oder links, um weitere Bilder zu sehen.

Wie seid ihr zu diesem Projekt gekommen? Was war eure Vision?

2006 waren wir als Lokpersonal (Heizer) für einen Verein in Hessen tätig und haben mit Erschrecken festgestellt, dass über 15 Jahre nachdem wir schon elektronisch gebucht haben, immer noch Fahrkarten per Telefon und Anrufbeantworter verkauft und über manuelle Listen gebucht werden. Deshalb entwickelten wir die Vision, das alte Wissen auf den aktuellen Stand im Internet zu bringen. Ein erster Versuch mit einer größeren Softwarefirma ist an unseren Anforderungen kläglich gescheitert. Dann haben wir die Angelegenheit eben selber in die Hand genommen und all unser Wissen gemeinsam in das System Fahrkartendrucker eingebaut.

Mit wem habt ihr schon alles zusammengearbeitet?

Es gab gleich mehrere befreundete Vereine, die ebenfalls viele Fahrten veranstalten und sich für den Fahrkartendrucker interessiert haben – die ständige Kooperation mit den ersten Nutzern und deren unterschiedlichste Anforderungen hat dazu geführt, dass das System noch mal völlig neu aufgesetzt wurde und nun fast alles kann, was bei einer Eisenbahn oder auch ganz anderen Veranstaltungen sinnvoll ist.

Wie viele begeisterte Nutzer habt ihr schon erreicht?

Ohne dass wir groß Werbung betrieben haben, wird das System von über hundert Veranstaltern, nicht nur aus dem Bereich Eisenbahn, genutzt und auch weiterentwickelt.

Seit wann gibt es dieses Projekt?

Die 1. Version des Fahrkartendruckers gibt es seit 2007, das erste Buchungssystem bei uns seit 1987.

Macht ihr das alles alleine oder welches Team ist noch involviert?

Die Ideen kommen u.a. von den Nutzern mit den unterschiedlichen Anforderungen – die Umsetzung erfolgt mit eigenen Mitarbeitern.

Welche Philosophie liegt Schienenweb zugrunde?
Unser ursprüngliches Ziel war es, unseren historischen Bahnen eine Hilfe zu geben, ihre Veranstaltungen, Sonderzüge, leichter, einfacher und schneller zu verkaufen um damit die Zukunft dieser Betreiber und den Erhalt der historischen Eisenbahnen dauerhaft zu unterstützen. Eisenbahnen sind ein technisches Denkmal und die Art des Reisens, wie es früher üblich war. Das kann man in der gesamten Faszination nur erleben, wenn es auch in Betrieb präsentiert und genutzt wird.

Nutzen Sie die Möglichkeit modernster Technik für die Buchung Ihrer Veranstaltungen. Sie sparen Geld, gewinnen Zeit und können sich wieder Ihren Kernaufgaben, z.B. der historischen Eisenbahn, widmen! Der Anteil des Online-Handels steigt stetig. Sind Sie dabei?

Einfacher und schneller geht es nicht!
Für weitere Informationen und Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Tel.: 06028 / 9779 352
aus dem Ausland +49 6028 97 79 352

[10:37] Sebastian Berndt